Verfolgung im Nationalsozialismus

Einführung

Von 1933 bis 1945 herrschte in Deutschland die nationalsozialistische Diktatur unter Adolf Hitler. Millionen von Menschen wurden unter dieser Diktatur verfolgt und ermordet. Bestimmte Bevölkerungsgruppen wurden zu „Volksfeinden“ und das NS-Regime propagierte eine rassistische Ideologie, die sich gegen Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen, politische Gegner, Homosexuelle und andere richtete.

Diese Verfolgung war nicht willkürlich, sondern systematisch organisiert und ideologisch begründet. Sie drang in alle Lebensbereiche vor, von Schule, Arbeit und Wohnen bis hin zur Vernichtung in Konzentrations- und Vernichtungslagern. Das Auseinandersetzen mit diesem Teil der Geschichte ist wichtig, nicht nur, um Opfern zu gedenken, sondern auch, um aus der Vergangenheit zu lernen.

Ablauf der Arbeitsphase

In diesem Projekt wird sich mit der Verfolgung unterschiedlicher Menschengruppen während der Zeit des Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Dabei wurden fünf Einzelschicksale ausgesucht, die nahebringen sollen, wie Menschen durch antisemitische Gesetze entrechtet, ausgegrenzt und verfolgt wurden.

Auf dieser Website sind Biografien von Menschen zu finden, welche jeweils einer dieser Menschengruppen angehörten. In Gruppenarbeit soll sich jeweils eine dieser Biografien herausgesucht und erschlossen werden. Eine weitere Gruppe soll sich mit den damals veröffentlichten Gesetzen und deren Auswirkungen auseinandersetzen.

Jede Gruppe hält ihre Ergebnisse mithilfe eines Zeitstrahls mit Task App fest. Am Ende stellt jede Gruppe ihre Ergebnisse vor.